Carnac: Historische Menhire für Baumarkt geopfert

Am 2. Juni 2023 veröffentlichte der Forscher Christian Obeltz einen Blogbeitrag auf der Website des Vereins Sites & Monuments, der sich dem historischen und natürlichen Erbe Frankreichs widmet. In seinem Aufruf prangert er „mehrere brutale Umgestaltungen“ an, die auf dem Gelände der Menhir-Reihen von Carnac durchgeführt wurden und die diese weltweit bekannte Stätte verfälschen“. 

Carnac: Menhire in Frankreich
Menhire von Carnac soweit das Auge reicht!

Nachdem die mahnenden Worte von Christian Obeltz bei der Zeitung France-Ouest Gehör gefunden hatten, zogen weitere Zeigungen nach. Was war genau passiert?

In Carnac sind mindestens 38 Menhire verschwunden, um Platz für einen Baumarkt zu schaffen. Dieses historische Steinmonument, das möglicherweise bis zu 7000 Jahre alt ist, gilt als eines der ältesten und komplexesten Ensembles in Frankreich. Es erstreckt sich über eine Fläche von 8km.

Nun sind kommerziellen Interessen eines Baumarktbetreibers einige dieser Menhire in den Weg gekommen. Für die Errichtung seiner Filiale hat er die Menhire schlichtweg abtransportieren lassen. Die Empörung ist gross. Der Vorfall löste deshalb eine Kontroverse aus und rief Archäologen sowie Denkmalschützer auf den Plan, während der zukünftige Betreiber des Baumarkts angibt, nichts von der archäologischen Bedeutung der Menhire gewusst zu haben. Die örtliche Regierung beteuert, dass alle erforderlichen Genehmigungen vorlagen.

Inzwischen hat eine Denkmalschutz-Vereinigung Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Eine weitere Organisation hat ebenfalls rechtliche Schritte eingeleitet, um den Entscheidungsprozess hinter der Zerstörung aufzuklären. Denn ähnliche Vorfälle will man in Zukunft verhindern. Die Auseinandersetzung wirft grundlegende Fragen zur Sicherung des kulturellen Erbes auf. Es geht darum, die Rolle der örtlichen Behörden bei der Erhaltung historischer Stätten zu klären.

Die Menhire von Carnac in der Bretagne sind eine faszinierende Ansammlung prähistorischer Steine, die unsere Vorfahren dort einst absichtlich anlegten. Die präzise Anordnung in Reihen, Linien und Kreisen geben immer wieder Anlass zu Spekulationen über ihren Zweck. Carnac ist und bleibt ein faszinierendes Rätsel. Offene Fragen und besonders auch die Mystik um diese Steinformationen ziehen Wissenschaftler, Besucher und Forscher gleichermaßen an. Hoffen wir, dass uns Carnac noch lange und möglichst komplett erhalten bleibt. Denn nur wenn wir das originale Layout dieser Steinsetzungen weiter erforschen können, wird uns Carnac eines Tages sein Geheimnis preisgeben.

Lesen Sie auch unseren früheren Beitrag zu Carnac.

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Sensationelle Entdeckung in der Cheops Pyramide

Neue geheimnisvolle Kammer gefunden

Am 2. März 2023 liess die Technische Universität München (TUM) verlautbaren, dass einer internationale Gruppe von Forschern eine unglaubliche Entdeckung in der Cheops-Pyramide in Gizeh gelang! Sie erbrachten den Beweis der Existenz einer bisher unbekannte Kammer. Der Fund bestätigt, was Anhaltspunkte seit einigen Jahren vermuten liessen. Dank dem Einsatz von Ultraschall- und Endoskopietechnologien, gelang es den verborgenen Raum zu identifizieren. Diese bahnbrechende Entdeckung ist umso bedeutsamer, da die Cheops-Pyramide stets im Zentrum der Forschung stand, und dennoch immer wieder Geheimnisse auftauchen, die darauf warten, enthüllt zu werden.

Die Cheops-Pyramide ist die größte und älteste Pyramide von Gizeh und Teil der sieben Weltwunder der Antike. Obwohl sie bereits seit vielen Jahren intensiv erforscht wird, sind noch immer nicht alle Rätsel um das faszinierende Bauwerk gelöst. Doch nun haben die TUM-Wissenschaftler das Geheimnis um eine mysteriöse Kammer gelüftet. Als Teil des internationalen Forschungsteams „ScanPyramids“, konnten die Münchner die Existenz einer leeren Kammer belegen, die bislang nur aufgrund von Messdaten vermutet wurde. Der Hohlraum befindet sich oberhalb des ursprünglichen Eingangs der Pyramide, der nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist.

Seit 2016 im Fokus von Forschern
Die Entdeckung bestätigt Vermutungen, die seit 2016 im Raum standen. Messungen von japanischen und französischen Forschern lieferten bereits damals Hinweise auf die Existenz der Kammer. Seit 2019 hat auch das TUM-Forschungsteam dazu beigetragen, die Pyramide nach versteckten Strukturen zu untersuchen. Sie verwendeten zerstörungsfreie Prüfmethoden wie Radar- und Ultraschallmessgeräte, um Einblicke in die Steinblöcke und dahinter liegende Bereiche zu gewinnen. Durch endoskopische Kameras konnten sie dann eine Lücke zwischen den Steinen des Chevrons, einer massiven Steinkonstruktion, entdecken und eine Kamera in den Hohlraum führen, um dessen Existenz zu bestätigen.

Weitere Forschungen erwartet
Die Kammer ist größer als erwartet und könnte mehrere Menschen aufnehmen. Im Inneren sind jedoch keine Hinweise auf menschliche Aktivitäten zu sehen, was darauf hindeutet, dass dieser Raum seit rund 4.500 Jahren nicht mehr betreten bzw. genutzt wurde. Es bleibt nun abzuwarten, ob in naher Zukunft die neu entdeckte Kammer ihren Zweck Preis gibt. Spannend dürfte auch werden, ob es gelingt herauszufinden, was sich hinter der Rückwand des Raumes befindet. Diese sensationelle Entdeckung macht deutlich, dass weitere Forschungen an ägyptischen Pyramiden unbedingt notwendig sind und eine Kombination verschiedener Prüftechniken und -verfahren angewendet werden müssen, um mehr über diese antiken Wunder der Welt zu erfahren.

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Wurde die Pyramide tatsächlich mit Rampen erbaut?

Mit ihren 139 Metern ist die Cheops-Pyramide die höchste und zugleich älteste der Pyramiden von Gizeh errichtet – und gilt als eines der sieben Weltwunder der Antike. Die offizielle Archäologie geht davon aus, dass diese vor 4500 Jahren entstanden sind, während andere Forscher diese als möglicherweise älter schätzen.

Ungelöstes Rätsel
Wie es den ägyptischen Baumeister gelang, dieses unfassbare Monument aus Steinblöcken von bis zu 90 Tonnen Gewicht ohne Hilfe von moderne Maschinen zu errichten, ist eines der Rätsel, das noch nicht gelöst wurde. Nach wie vor weit verbreitet ist die These der Rampen, auf denen die Steinblöcke hinaufgezogen wurden. Kürzlich wurde eine solche Rampe im Alabastersteinbruch von Hatnub gefunden.

Ein neuer Fund:
Am 06.11.18 twitterte die Universität Liverpool:
«Das ist wirklich sehr bedeutsam. Während wir jahrelang darüber nachgedacht haben, dass Rampen zum Bau der Pyramiden verwendet wurden, haben wir jetzt wirklich gut erhaltene archäologische Beispiele erhalten… »

Yannis Gourdon vom französischen Institut für Orient-Archäologie in Kairo erklärt: «Im Steinbruch von Hatnub konnten die tonnenschweren Alabasterblöcke so auch an steilen Hängen von 20 Prozent Steigung oder mehr aus der Tiefe gezogen werden.

Die Forscher hoffen nun vor Ort weitere Indizien zu finden, wie der Transport anhand dieser Rampe genau bewältigt.

Die gewonnenen Erkenntnisse wollen sie in der Folge auf den Pyramiden-Bau übertragen.

Fazit
Selbst wenn heute eine solche Rampe in einem Steinbruch gefunden wurde, beschäftigt die Frage, ob die Rampen-Theorie auch wirklich auf die Zeit und Technologie der Erbauer der Pyramiden anwendbar ist. Zuviele Eckdaten dieser grossartigen Bauwerke weisen auf höhere unbekannte Technologien hin. Interdisziplinäre Forschungen zu den geheimnissvollen, sich wiederholenden, geometrischen Massen, zur möglichen Verbindung mit Orion, zu noch immer versteckten Kammern, als auch zu den energetischen Eigenschaften drängen sich ebenso auf.

Redaktion: [©] by mystery-explorer.org
Tweet: 6.11.2018 University of Liverpool @livuninews
Bilder/Illustrationen: Pixabay/Mystery Explorer, livuninews

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Wonach sucht «Tess» wirklich?

Nachdem das Weltraumteleskop «Kepler» tausende mögliche Exoplaneten entdeckt hat, startete jetzt sein Nachfolger «Tess» von Cape Canaveral (Florida) ins All. Seine Aufgabe wird es sein, die Planetensuche auszuweiten. Doch was steckt wirklich dahinter?

Neues, ehrgeiziges Forschungsprojekt
Das neuartige Weltraumteleskop «Tess» ist mit vier Kameras ausgerüstet und soll in den nächsten zwei Jahren das Licht bestimmter Sterne aufzeichnen. Wenn dieses Licht dann kurz nachlässt, wollen die Forscher daraus schliessen, dass ein Planet vorbeigezogen ist.

Rund zwei Monate nach dem Start soll der neue Satellit in seiner Umlaufbahn angekommen sein und dabei ein weit grösseres Gebiet beobachten, als sein Vorgänger «Kepler», der nun seit gut 9 Jahren im All ist und in wenigen Monaten seinen Dienst aufgrund Spritmangels quittieren wird.

Suche nach extraterrestrischem Leben
“Der Satellit (Transiting Exoplanet Survey Satellite) verfolgt den Zweck, mehr als 200’000 der hellsten Sterne nach Anzeichen für kreuzende Planeten abzusuchen. Darunter könnten etwa 50’000 Planeten von der Grösse der Erde sein, auf denen es möglicherweise Leben geben kann…” erfährt man aus der AFP-Pressemitteilung vom 19. April 2018.

Kosten vs. Nutzen?
Betrachten wir das Weltraumprojekt nüchtern: Dank der letzten «Kepler»-Mission wissen wir jetzt nach langen 9 Jahren endlich, dass es tausende, mögliche extrasolare Planeten geben soll. Und nun ist die nächste Mission für eine neue Unsumme von “sage und schreibe” 273 Millionen ins Weltall gestartet – offiziell mit dem gleichen Ziel, nämlich nach weiteren Exoplaneten zu «jagen».

Aber: Erscheint diese Erkenntnis in Anbetracht deutlich dringender Probleme überhaupt verhältnismässig? Sterben denn nicht auch heute noch – in einer so modernen Zivilisation wie der unseren – immer noch über 7000 Kinder an Unterernährung täglich!? Hätte man diese massiven Investitionen nicht prioritär in die Nachhaltigkeit unseres eigenen Planeten tätigen müssen, als nach anderen, fremden Planeten zu suchen?

Sucht die NASA nach dem Planeten X?
Die Nennung von «kreuzenden» Planeten, auf denen Leben möglich sein kann, könnte jedoch auch einen versteckten Hinweis darauf geben, dass man vielleicht etwas ganz Bestimmtes sucht bzw. beobachtet.

Vor mehr als 30 Jahren entschlüsselte Zecharia Sitchin akribisch antike sumerische Texte. Dabei stiess er mehrfach auf Stellen, die einen weiteren Planeten beschreiben, der auf einer elliptischen Umlaufbahn in die äusseren Regionen unseres Sonnensystems und wieder zurück zu den inneren Planeten inklusive der Erde führt. In den astronomisch relevanten Keilschriften der Sumerer heisst es, dass unser Sonnensystem aus 12 Mitgliedern besteht. Eines, das Zwölfte, kreist auf einer grossen elliptischen Flugbahn um die Sonne. Seine Wiederkehr dauert um ein Vielfaches länger als die Lebensspanne eines Menschen.

Dieser mysteriöse zwölfte Planet nannten die Sumerer NIRIBU, was der/die Durquerende oder der/die Kreuzende (!) bedeutet. Gemäss Sitchin soll er der Heimatplanet der Anunnaki sein und eine überlegene Zivilisation beherbergen. Einige Forscher sind überzeugt, dass seine Ankunft bald wieder bevorsteht.

Fazit
Sollte sich Sitchins Verständnis der sumerischen Texte bewahrheiten, könnte der Tag der Annäherung des geheimnisvollen Planeten nicht mehr fern sein. Dann hätte die NASA mit Sicherheit grösstes Interesse, diese Aktivität minutiös zu observieren: Was wäre dann besser dazu geeignet als ein brandneues Hightech-Weltraumteleskop?

Redaktion: [©] by mystery-explorer.org
Bild: NASA.TV / Mystery-Explorer
Pressemitteilung diverse Medien: AFP vom 19.04.2018
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Geoglyphen: Neue Scharrbilder in Peru entdeckt

Wer kennt Sie nicht: die berühmten und gleichzeitig ebenso rätselhaften Linien und Scharrbilder auf der Nazca-Ebene in Peru. Diesen April haben nun Wissenschaftler zusätzliche Scharrbilder in der Provinz Palpa dokumentiert.

Dank der neuen Drohnen-Technik konnten neue Aufnahmen von über 50 Geoglyphen an den Hängen der Hügeln von Palpa gemacht werden. Die Forscher versprechen sich aufgrund der neuen Luftaufnahmen neue Rückschlüsse zum Phänomen der himmelwärts gerichteten Scharrbilder.  Obwohl einige davon den Dorfbewohnern bereits bekannt waren, förderten die Drohnen-Aufnahmen 25 noch nicht bekannte Geoglyphen zutage.

In verschiedenen Online-News Portalen kommt der Archäologe Johny Isla Cuadrado («El Comercio») zu Wort: «…die Scharrbilder in Palpa älter als die Nazca-Linien. Sie wurden zwischen 500 vor Christus und 200 nach Christus angefertigt und stammen vor allem aus den Kulturen Paracas und Topará.»

Neben geometrischen Figuren und Menschen-Darstellungen, zeigen die Geoglyphen Affen und einen Wal. Die heutigen Forscher rätseln weiterhin über deren Bedeutung und erhoffen sich neue Erkenntnisse. Waren diese grossangelegten Scharrbilder eine Art Kommunikationsversuch mit jemanden, der vor allem in der Luft unterwegs war? Oder wie einst Erich von Däniken fragte: Waren es Botschaften an die Götter?

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Malta per Bus entdecken – Gewusst wie!

Eigentlich wollten wir nur schnell nach San Gwann, um dort einer rätselhaften Spur in die Antike zu folgen. Denn einige gut erhaltene Cart Ruts soll es in der Ortschaft San Gwann geben. Nun mussten wir aber zuerst ein ganz anderes Abenteuer bestehen, wie Sie gleich erfahren werden.

Verlockende Entdeckungsreise
Eigentlich klingt es ganz verlockend: Mit den Linienbussen ganz Malta eine Woche lang unbeschränkt entdecken mit einem Ticket von nur € 21.–. Von dieser Möglichkeit wollten wir auch gleich bei unserer ersten Expedition profitieren. Dass wir in Valetta, Maltas Hauptstadt, stationiert waren, werteten wir als positives Zeichen, weil dort auch der Bus-Terminal stationiert ist, von dem sämtliche Linien ausgehen. Nicht erwartet hatten wir hingegen, dass wir bei der ersten Busreise mit einigen Tücken konfrontiert würden, und die erste Busreise oder vor allem deren Antritt ein kleines Abenteuer für sich bedeuten würde. Gerne entschlüsseln wir Ihnen also hier sogleich Maltas erstes grosses Rätsel, nämlich: Wie fährt man auf Malta Bus?

1. Reiseziel und Buslinie bestimmen
Beim Bus-Terminal in Valetta gilt es zuerst herauszufinden, welche Linie uns an unsere Wunschdestination bringen. Doch wie kommt man an die Information? – Eigentlich ganz einfach: Auf der Rückseite des Tickethäusschens! Dort gibt es eine Reihe angegebener Reiseziele, nach Ortschaft oder auch praktischerweise nach Sehenswürdigkeit aufgelistet. … Bei den Destinationen stehen dann auch die Buslinien die dorthin führen. Z.B. 24 zu den >> Cart Ruts von San Gwann oder 81 zu den Tarxien-Tempeln.

2. Wo fährt meine Buslinie?
Es gibt insgesamt 3 Sektoren, wo man einsteigen kann: A, B, C. Die letzteren beiden sind etwas versteckt und vom Tickethäuschen nicht zu sehen. Man muss zuerst alle A-Bereiche abschreiten, um nachher ganz unten links in die Querstrasse abzubiegen. Dort sind dann noch die Bereiche B + C…. Nachdem wir jetzt wissen, wo die Busse fahren, müssen wir nur noch wissen, wo sich unser Bus befindet.

Jetzt ist es leider nicht so, dass auf dem gleichen Tableau, wo die Destinationen und die Buslinien verzeichnet sind, praktischerweise auch gleich das Gate erscheint… Nein, das steht dann auf der Seite des Tickethäusschens auf einem separaten Tableau. Lernen Sie kurz die Buslinien auswendig und machen Sie sich selbst alle Ehre, indem Sie nun hinüber zum Gate-Tableau gehen, die Linien aus Ihrem Gedächtnis abrufen und sie auf der Liste heraussuchen. Wenn Sie Glück haben und es nur 2 Linien sind, kriegen Sie bestimmt kein Durcheinander. Auf dem Bildschirm links sehen sie die nächsten Abfahrtszeiten, oder auch am Gate selber sind dann auch wieder alle aufgeführt.

3. Jetzt müssen Sie nur noch flexibel sein
Soweit die Theorie, wie wir sie ausgekundschaftet haben. In der Praxis ist aber ihre Flexibilität gefordert. Vermutlich sind Sie ja im Urlaub und daher sowieso relaxed: Da wird es Ihnen nicht schwer fallen auch etwas Flexibilität an den Tag zu legen. Wir sprechen hier aus Erfahrung. Also nicht böse sein, wenn dann der Bus doch nicht zur angegebenen Zeit abfährt oder vielleicht auch gar nicht am Gate auftaucht. Es ist nämlich ganz einfach: Wenn an diesem Gate der gewünschte Bus nicht kommt, kommt er womöglich an einem anderen. Dafür sind ja die Busse oben an der Front angeschrieben.

4. Fazit & Tipp von Mystery Explorer
Unser Tipp: Fragen Sie beim Einsteigen nochmals den Chauffeur ob der Bus tatsächlich – wie in unserem Fall auch nach Tarxien fährt. Bleiben Sie nachher in seiner Nähe und fragen Sie ihn, wann Sie aussteigen müssen. Die Bushalte-Stelle Tarxien, wo die neolithischen Tempel sind, erschienen Z.B. niemals oben auf dem Display. Wir wären fast daran vorbeigefahren. Es wird übrigens auch nicht angezeigt, wie viele bzw. welche Haltestellen zur gewünschten Destination verbleiben. Auch wenn dem so wäre, viel würde es womöglich auch nicht nützen: Haltestellen und Displaysprache sind auf maltesisch.

Des ersten grossen Rätsels Lösung
Wenn Sie sich die obigen 4 Punkte verinnerlichen, erfüllen Sie alle Anforderungen auch ein Mystery Explorer wie wir zu sein. Denn die ersten grossen Geheimnisse von Malta werden Sie bereits vor dem Reiseantritt lösen: Nämlich am Busbahnhof!

Redaktion: [©] by mystery-explorer.org
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Rätselhafte Pyramiden auf Teneriffa

Wussten Sie, dass es auf der Kanaren-Insel „Teneriffa“ Pyramiden gibt? Fast wären sie auch in Vergessenheit geraten, wäre nicht der norwegische Forscher Thor Heyerdahl im Jahre 1990 auf diese Stufenpyramiden aufmerksam geworden. Bei Güímar wurden davon gleich mehrere entdeckt und der Komplex zu einem Park umfunktioniert. Heute kann man insgesamt 8 Pyramiden auf einem Gelände von  64.000m2 bestaunen. Doch wozu brauchte man auf Teneriffa Pyramiden?

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Salento: Menhire in Italiens unberührter Landschaft

Apulien – eine wahre, italienische Kunstlandschaft – birgt einige besonders wertvolle historische Schätze!

Ganz unverhofft haben wir in Italiens friedlicher Landschaft zwischen Feldern und Olivenbäumen ehemalige Kultplätze entdeckt. Der nachfolgende Bericht von Mystery Explorer führt Sie zurück in die Vergangenheit, wo schlanke Steinsäulen einer längst verschwundenen Kultur vergessenes Wissen wieder aufleben lassen! Eines müssen wir klar sehen. Irgend jemand hat hier in einer fernen Vergangheit Steinsäulen aufgestellt. Und es stellt sich die Frage: Welchem Nutzen erbrachten diese ihren Erbauern? >> Folgen Sie uns auf eine kleine Entdeckungs-Tour!

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Cart Ruts – Geheimnisvolle Karrenspuren auf Malta?

Wie man in den Reiseführern, aber auch der Fachliteratur nachlesen kann, wartet die Mittelmeerinsel Malta mit einigen rätselhaften Überresten einer vergangenen Kultur auf: Imposante Megalith-Tempel und Cart Ruts. Die Bauten unserer antiken Vorfahren werfen auch heute noch Fragen auf.

Eine archäologische Kontroverse dauert bis heute noch an: Welchem Zweck dienten die  unter dem Begriff „Karrenspuren“ (Cart Ruts) bekannt gewordenen Rillen und wer hatte sie angelegt?

Nach wie vor nicht restlos erklärt werden konnten die an über einhundert Orten auffindbaren antiken Spuren im Boden von Malta. Als gängigste Hypothese galt lange die Interpretation, es müsse sich bei den bis zum Teil 70cm tiefen Rillen um Spuren von Karren-Rädern handeln. Auf zwei „Schönheitsfehler“ wies zum Beispiel Erich von Däniken hin: Erstens verliefen die Spuren zwar meistens parallel, aber nicht immer. Und zweitens: Müssten Räder in den Kurven der 70cm tiefen Rillen nicht unweigerlich brechen? [1]

Eines ist jedoch klar: Das Rätsel von Malta übt seine Faszination noch heute noch auf Forscher und Touristen aus, die gerne die Wahrheit über die Erbauer, den Zweck und die Technik das antiken Erbes von Malta entdecken würden. Die Spekulationen über die möglichen Erschaffer reichen von unseren Steinzeit-Vorfahren, über Bewohner von Atlantis bis hin zu Besuchern von fremden Planeten.

Selbst der Reiseführer „Inseltrip Malta“ – Ausgabe 2018 griff dieses spannende Thema auf: „… Man kann es also den Generationen von Wissenschaftlern gleichtun und über Sinn und Zweck der Rillen von Malta rätseln. Und wer weiss, vielleicht dienten diese ja tatsächlich kultischen Zwecken oder wurden von Ausserirdischen geschaffen. Es wird wohl noch ein paar Jahre dauern, bis auch diese Theorie wiederlegt werden kann.“[2]

Malta und sein geheimnisvolles Erbe weckte auch beim Forscher-Team von Mystery Explorer grosses Interesse. Auch wenn wir bis heute vielleicht nicht genau wissen wie und wozu die antiken Rätsel von Malta entstanden sind … – Etwas wissen wir mit Sicherheit, nämlich: Dass die Wahrheit irgendwo da draussen liegt!

[1] Erich von Däniken: Der Mittelmeerraum und seine mysteriöse Vorzeit, Kopp Verlag
[2] Markus Bingel: Insel|Trip Malta, Valletta – Kulturhauptstadt 2018, Know How Verlag
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Startschuss für Mystery Explorer

Äquinoktium 2018: Ein grossartiger Augenblick: Eine Vision nimmt Form an und manifestiert sich. Der Launch unseres Mystery Explorer-Projekts lässt heute – zur Geburtsstunde unserer Webseite – unsere Forscher-Herzen höher schlagen. Nach den zahlreichen Stunden Vorbereitung geht mit dem Frühlingsanfang der Traum unserer Online-Magazines in Erfüllung!

Unsere Forschungsreisen führen uns zu vielen geheimnisvollen Orten. Wir entdecken verborgene Zusammenhänge und stellen neue Fragen! Eindrückliche Hintergrundberichte über noch immer ungelüftete Geheimnisse historischer Orte auf unserem Planeten. Original-Fotos von besonderen Plätzen, verlassenen Bauten, stummen Zeitzeugen einer kosmischen Menschheit, direkt und exklusiv vom Forscherteam der „Mystery Explorer“.

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