Wonach sucht «Tess» wirklich?

Nachdem das Weltraumteleskop «Kepler» tausende mögliche Exoplaneten entdeckt hat, startete jetzt sein Nachfolger «Tess» von Cape Canaveral (Florida) ins All. Seine Aufgabe wird es sein, die Planetensuche auszuweiten. Doch was steckt wirklich dahinter?

Neues, ehrgeiziges Forschungsprojekt
Das neuartige Weltraumteleskop «Tess» ist mit vier Kameras ausgerüstet und soll in den nächsten zwei Jahren das Licht bestimmter Sterne aufzeichnen. Wenn dieses Licht dann kurz nachlässt, wollen die Forscher daraus schliessen, dass ein Planet vorbeigezogen ist.

Rund zwei Monate nach dem Start soll der neue Satellit in seiner Umlaufbahn angekommen sein und dabei ein weit grösseres Gebiet beobachten, als sein Vorgänger «Kepler», der nun seit gut 9 Jahren im All ist und in wenigen Monaten seinen Dienst aufgrund Spritmangels quittieren wird.

Suche nach extraterrestrischem Leben
“Der Satellit (Transiting Exoplanet Survey Satellite) verfolgt den Zweck, mehr als 200’000 der hellsten Sterne nach Anzeichen für kreuzende Planeten abzusuchen. Darunter könnten etwa 50’000 Planeten von der Grösse der Erde sein, auf denen es möglicherweise Leben geben kann…” erfährt man aus der AFP-Pressemitteilung vom 19. April 2018.

Kosten vs. Nutzen?
Betrachten wir das Weltraumprojekt nüchtern: Dank der letzten «Kepler»-Mission wissen wir jetzt nach langen 9 Jahren endlich, dass es tausende, mögliche extrasolare Planeten geben soll. Und nun ist die nächste Mission für eine neue Unsumme von “sage und schreibe” 273 Millionen ins Weltall gestartet – offiziell mit dem gleichen Ziel, nämlich nach weiteren Exoplaneten zu «jagen».

Aber: Erscheint diese Erkenntnis in Anbetracht deutlich dringender Probleme überhaupt verhältnismässig? Sterben denn nicht auch heute noch – in einer so modernen Zivilisation wie der unseren – immer noch über 7000 Kinder an Unterernährung täglich!? Hätte man diese massiven Investitionen nicht prioritär in die Nachhaltigkeit unseres eigenen Planeten tätigen müssen, als nach anderen, fremden Planeten zu suchen?

Sucht die NASA nach dem Planeten X?
Die Nennung von «kreuzenden» Planeten, auf denen Leben möglich sein kann, könnte jedoch auch einen versteckten Hinweis darauf geben, dass man vielleicht etwas ganz Bestimmtes sucht bzw. beobachtet.

Vor mehr als 30 Jahren entschlüsselte Zecharia Sitchin akribisch antike sumerische Texte. Dabei stiess er mehrfach auf Stellen, die einen weiteren Planeten beschreiben, der auf einer elliptischen Umlaufbahn in die äusseren Regionen unseres Sonnensystems und wieder zurück zu den inneren Planeten inklusive der Erde führt. In den astronomisch relevanten Keilschriften der Sumerer heisst es, dass unser Sonnensystem aus 12 Mitgliedern besteht. Eines, das Zwölfte, kreist auf einer grossen elliptischen Flugbahn um die Sonne. Seine Wiederkehr dauert um ein Vielfaches länger als die Lebensspanne eines Menschen.

Dieser mysteriöse zwölfte Planet nannten die Sumerer NIRIBU, was der/die Durquerende oder der/die Kreuzende (!) bedeutet. Gemäss Sitchin soll er der Heimatplanet der Anunnaki sein und eine überlegene Zivilisation beherbergen. Einige Forscher sind überzeugt, dass seine Ankunft bald wieder bevorsteht.

Fazit
Sollte sich Sitchins Verständnis der sumerischen Texte bewahrheiten, könnte der Tag der Annäherung des geheimnisvollen Planeten nicht mehr fern sein. Dann hätte die NASA mit Sicherheit grösstes Interesse, diese Aktivität minutiös zu observieren: Was wäre dann besser dazu geeignet als ein brandneues Hightech-Weltraumteleskop?

Redaktion: [©] by mystery-explorer.org
Bild: NASA.TV / Mystery-Explorer
Pressemitteilung diverse Medien: AFP vom 19.04.2018
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