Mit ihren 139 Metern ist die Cheops-Pyramide die höchste und zugleich älteste der Pyramiden von Gizeh errichtet – und gilt als eines der sieben Weltwunder der Antike. Die offizielle Archäologie geht davon aus, dass diese vor 4500 Jahren entstanden sind, während andere Forscher diese als möglicherweise älter schätzen.
Ungelöstes Rätsel
Wie es den ägyptischen Baumeister gelang, dieses unfassbare Monument aus Steinblöcken von bis zu 90 Tonnen Gewicht ohne Hilfe von moderne Maschinen zu errichten, ist eines der Rätsel, das noch nicht gelöst wurde. Nach wie vor weit verbreitet ist die These der Rampen, auf denen die Steinblöcke hinaufgezogen wurden. Kürzlich wurde eine solche Rampe im Alabastersteinbruch von Hatnub gefunden.
Ein neuer Fund:
Am 06.11.18 twitterte die Universität Liverpool:
«Das ist wirklich sehr bedeutsam. Während wir jahrelang darüber nachgedacht haben, dass Rampen zum Bau der Pyramiden verwendet wurden, haben wir jetzt wirklich gut erhaltene archäologische Beispiele erhalten… »
Yannis Gourdon vom französischen Institut für Orient-Archäologie in Kairo erklärt: «Im Steinbruch von Hatnub konnten die tonnenschweren Alabasterblöcke so auch an steilen Hängen von 20 Prozent Steigung oder mehr aus der Tiefe gezogen werden.
Die Forscher hoffen nun vor Ort weitere Indizien zu finden, wie der Transport anhand dieser Rampe genau bewältigt.
Die gewonnenen Erkenntnisse wollen sie in der Folge auf den Pyramiden-Bau übertragen.
Fazit
Selbst wenn heute eine solche Rampe in einem Steinbruch gefunden wurde, beschäftigt die Frage, ob die Rampen-Theorie auch wirklich auf die Zeit und Technologie der Erbauer der Pyramiden anwendbar ist. Zuviele Eckdaten dieser grossartigen Bauwerke weisen auf höhere unbekannte Technologien hin. Interdisziplinäre Forschungen zu den geheimnissvollen, sich wiederholenden, geometrischen Massen, zur möglichen Verbindung mit Orion, zu noch immer versteckten Kammern, als auch zu den energetischen Eigenschaften drängen sich ebenso auf.
Redaktion: [©] by mystery-explorer.org
Tweet: 6.11.2018 University of Liverpool @livuninews
Bilder/Illustrationen: Pixabay/Mystery Explorer, livuninews